Das nächste Weihnachtswunder...

23.December 2019

„Ich kümmere mich um meine Familie…“ 

 

Und das aus dem Mund eines Kindes das gerade erst 12 Jahre geworden ist, selbst eine körperliche Behinderung von Geburt an hat und zu uns mit einer eitrigen, seit Monaten unbehandelten Wunde am Fuß kam.

 

Sein Vater, blind seine Mutter mit der Lebenssituation überfordert: kein eigenes Haus, ein Kampf ums tägliche Essen und ein kleines Baby am Arm. „Wir hatten kein Geld um den Transport zum Spital zu bezahlen und Angst die Behandlung könnte zu viel kosten.“ Und so kamen sie viel zu spät ins Spital: Edward begleitet von seiner Mutter und der Schwester. Er fiebernd, und ein Gesicht, geprägt von den Schmerzen eines eitrigen Fußes.

 

Edward kümmerte sich während des Aufenthaltes um andere Kinder die stationär aufgenommen waren, sein Verantwortungsgefühl ist tief in ihm verankert. Doch es gab Stunden da konnte er einfach nur Kind sein. Er musste sich nicht sorgen machen ob er am nächsten Tag genug zu essen bekam, unser Restaurant inklusive Fußballmatches im Fernsehen wurde zu seinem zweiten Zuhause. Und nachmittags wanderte er hinauf in die KinderVilla wo er bereits Freunde gefunden hatte.

 

Die Sorge um seinen Fuß konnte er loslassen. Dieser konnte heilen, wir kümmerten uns darum. Die operative Behandlung von der Endelea Kampagne finanziert bewirkte eine schnelle Heilung seiner Wunde. Doch die Verantwortung ob der schwierigen Lebenssituation seiner Familie konnte ihm nicht genommen werden. Ein Wunder für Ihn als Familie Frey ihn nach Hause begleitete um frische Sachen für seinen Aufenthalt im Spital zu holen. Frische Sachen? Viel gab es nicht zur Auswahl, doch das wenige fein säuberlich in einem kleinen Koffer geordnet. Auch die armselige Lehmhütte war trotz Dunkelheit und kargen Möbeln so sauber es in diesen Umständen nur möglich war. Der blinde Vater bedankte sich zutiefst für die Unterstützung seines Sohnes und dass er wieder gehen kann: „Wir haben doch nichts dazu beigetragen, wir begleiten ihn nur vom Spital.“ Dies sollte so nicht bleiben, und berührt ob der Würde und Einfachheit des Vaters, der Stärke Edwards so viel Verantwortung zu tragen, wollte sie helfen. Mit regelmäßigem Essen für die Familie und einem eigenen Haus. Dies sollte mit Beginn des Neuen Jahres fertig werden. Das Christkind hier in Momella. Ein Weihnachtswunder dank Menschen die hier nicht nur Urlaub machten, sondern sich mit ganzem Herzen eingelassen haben.

 

Ein kleines Wunder für Edward. Seine Wunde hat ihn zu uns gebracht und das Unmögliche der Familie geschenkt: ein eigenes Zuhause.

Und er hat es geschafft… und seiner Familie zu einem neuen Zuhause verholfen!

 

Danke an all jene Menschen die sich im letzten Jahr hier in Momella und im Maasailand mit ganzem Herzen eingelassen und viele kleine Wunder für die Menschen bewirkt haben.

 

Und danke an alle Spender der Endelea Kampagne die uns helfen Menschen in Not wie Edward fachgerecht zu behandeln.

 

Ihre Cornelia Wallner-Frisee

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Endelea, die Kampagne der Barmherzigkeit, schenkt Menschen durch eine lebensrettende Operation Hoffnung und ein neues Leben. Näheres unter https://endelea.africaamini.com/de/?cfd=ka4nm

 

Auch als Geschenk zur Weihnachtszeit. Wenn sie den Namen des Beschenkten angeben, bekommt er direkt von uns in Ihrem Namen die von Ihnen gesponserte Operation zugeschickt.