DRIVING DOCTORS

Das "Driving Doctors" - Projekt liegt uns ganz besonders am Herzen...

Wir versuchen so oft es unsere Kapazitäten ermöglichen in weit entlegene Massai-Gegenden und Schulen zu fahren, um dort vor Ort medizinische Hilfe anzubieten.

Wir wollen damit Krankheiten im Vorfeld behandeln, bevor sie sich noch zu schwerwiegenden Krankheitsbildern entwickeln, und vor allem geschwächten Frauen und Kindern helfen für die 2 Tagesmärsche bis zur nächsten Klinik - Preventiv medizinische Klinik - unüberwindbar wären.

Wenn wir an den Bomas - Häuser der Massai – ankommen, warten oft schon vielzählige Patienten unter einem Baum im Schatten und wir wissen, daß bis zum Einbruch der Dunkelheit nicht genügend Zeit sein wird, alle zu behandeln. So gilt es vorerst einmal Akutfälle und Kinder zuerst zu behandeln. Somit erreichen wir jährlich ca. 5 000 Patient*innen, für die der Weg in die Klinik zu beschwerlich wäre.

Viele Patienten leiden unter den Folgen von Unter- und Mangelernährung und ihr Immunsystem ist dadurch sehr geschwächt. Malaria ist auch eine der Hauptdiagnosen, weil bei den Massai keine Moskitonetze verwendet werden. Viele Frauen und Kinder haben Asthma oder Bronchitiden, weil der viele Staub und Rauch der offenen Feuerstellen die Lungen sehr belastet.

Wie dankbar sind wir über jedes Antibiotikum oder Schmerzmittel, das uns gespendet wurde. Doch versuchen wir uns auch mit anderen Methoden zu helfen, wie dem Laser, Scenar oder der Akupunktur, alles einfache Instrumente, die auch im „Busch“ gut einzusetzen sind, und das mit grossem Erfolg.

Die Hilfe kommt sicherlich dort an, wo sie am dringensten benötigt wird und sonst keiner hinkommt. Das können wir Ihnen versprechen...

Asante sana im Namen der vielen Patienten die rechtzeitig Behandlung erfahren.

 

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